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SP Challenge 2024 – Legalisiert Strassenstrich an der Langstrasse! Wir fordern Strichzonen!

Prostitution derzeit nicht erlaubt

Politikerinnen setzen sich für die Einrichtung von Strichzonen für Straßenprostitution in der Umgebung der Langstrasse ein. An diesem Ort ist es Sexarbeiterinnen derzeit nicht gestattet, offen nach Kunden zu suchen. Nach Ansicht von Politikerinnen der Stadt Zürich führt dieses Verbot dazu, dass die betroffenen Frauen in eine rechtliche Grauzone gedrängt werden.

An der Langstrasse wo prostitution derzeit bedingt erlaubt ist, also offiziell ist die Akquise von Kunden an der Langstrasse untersagt. Trotzdem ist bekannt, dass dort Prostitution stattfindet. In einer Vielzahl von Etablissements leisten Sexarbeiter unter teils schwierigen Umständen ihre Dienste.

Sexarbeiterinnen sollen besser geschützt werden – Strassenstrich soll «verbessert» werden!

Die Kriminalisierung verschärft oft die bereits prekären Lebensumstände einiger dieser Arbeiter. Politikerinnen des Gemeinderats halten die Androhung von Strafen und die möglichen aufenthaltsrechtlichen Folgen, die Frauen bei der Prostitution im öffentlichen Raum befürchten müssen, für überzogen.

Die Gemeinderätin der SP, Anna Graf, schlägt vor, bestimmte Bereiche in der Langstrasse und der Kernstrasse offiziell für die Straßenprostitution zu genehmigen.

Obwohl das Anwerben von Kunden auf der Straße offiziell verboten ist, ist die Prostitution an der Langstrasse eine alltägliche Realität. Die Situation zwingt Frauen in eine illegale Tätigkeit, was die Zugänglichkeit zu Beratungs- und Hilfsangeboten im Bereich der Gewaltprävention und Gesundheitsfürsorge erschwert.

Anna Graf hat ein überparteiliches Postulat eingereicht, das auch von Politikerinnen der Mitte, AL, Grünen und EVP unterstützt wird, mit dem Ziel, die Situation zu entschärfen: Es soll geprüft werden, wie bestimmte Straßenabschnitte für die Straßenprostitution genehmigt werden können.

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Graff erklärt, dass eine Entkriminalisierung seit Langem ein Anliegen von Sexarbeiterinnen und Fachstellen ist. Die derzeitige illegale Lage erschwert es insbesondere jenen, die unter ausbeuterischen Bedingungen arbeiten, Unterstützung zu suchen. Diese Probleme beschäftigen sexarbeitende zunehmends.

Die Existenz der Prostitution an der Langstrasse ist eine Tatsache. Die Kriminalisierung verstärkt die Abhängigkeit der Sexarbeiter von ihren Kunden. Eine offiziell genehmigte Zone für Strassenstrich würde es den Arbeitern ermöglichen, ihrer Tätigkeit sicherer nachzugehen und bei Problemen leichter Hilfe von Behörden in Anspruch zu nehmen.

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